Top 3 Elektrotrucker News der Woche #21

Der Newsletter für den elektrischen Fernverkehr

Liebe Elektrotrucker,

mit diesem Format möchte ich mit euch 3 Neuigkeiten aus der Welt der E-LKW teilen, die ich spannend fand. Let’s go!

ABB präsentiert Megawatt Ladesystem für schwere LKW

@ABB

Das neue Megawatt-Ladesystem MCS1200 von ABB E-Mobility wurde speziell für die Hochleistungsladung schwerer Nutzfahrzeuge entwickelt und liefert bis zu 1.200 kW Dauerleistung. In enger Abstimmung mit führenden Lkw-Herstellern entstanden, soll es ermöglichen, dass auch schwere E-Fahrzeuge während der gesetzlichen Ruhezeiten der Fahrer ausreichend Energie für die nächste Etappe laden können. Als Teil der neuen modularen Plattformarchitektur von ABB trägt der MCS1200 zu einer verbesserten Servicefreundlichkeit und zuverlässigen Betriebszeiten bei.

Hörtipp: Lohnt sich noch ein Diesel im Vergleich zum E-LKW?

@Verkehrsrundschau

In einem kurzen Podcast sprechen der stellvertretende Chefredakteur der VerkehrsRundschau Lars Hoffmann und Gerhard Gruenig, Chefredakteur der VerkehrsRundschau darüber, wann sich noch ein Diesel lohnt und welche Rolle die CO2-Komponente der Maut für die Wirtschaftlichkeit spielt.

Weltweiter Produktmanager von Daimler Trucks sieht Wasserstoff im Vorteil

@Daimler Trucks

In einem Interview zum Thema Wasserstoff-LKW überraschte mich diese Woche Michael Scheib, der weltweite Produktmanager von Daimler Trucks, mit folgenden Aussagen: “[…] Zudem sei es aus seiner Sicht erheblich leichter, eine [Wasserstoff] Tankstelleninfrastruktur aufzubauen, als flächendeckende Ladeinfrastruktur für E-Lkw zu entwickeln. Selbst grüner Wasserstoff werde über Lieferantenpartnerschaften mit Ländern wie Saudi-Arabien einfacher zu bekommen sein, als die Stromnetze für die Durchleitung von Grünstrom nach ganz Deutschland auszubauen. „Von den technischen Voraussetzungen her spricht nichts dagegen, dass Mitte der 30er Jahre fast jeder neue Lkw im Fernverkehr mit Brennstoffzelle fährt“, schwärmt er. Ob es wirklich so komme, hänge in erster Linie von der Politik und regulatorischen Umsetzungen ab.“

Ich bin gespannt, wie lange man diese Form der technologieoffenen Unternehmenskommunikation aufrecht erhalten kann.

Elektrische Grüße,
Tobias